Pazifismus ist die Versöhnung des Menschen mit sich selbst
Heute am 50. Jahrestag des Aufstandes in Tibet möchte ich einige Gedanken von Dieter Duhm zitieren zum Thema Gewaltfreiheit und Pazifismus. Sie sind die tiefsten, die ich bisher zu diesem Thema finden konnte. Ich widme sie denen, die in der Geschichte der Besatzung Tibets ihr Leben lassen mußten und denen, die überlebt haben und unbeirrt weiter den Weg der Gewaltfreiheit gehen.
„Gewalt ist die Eruption blockierter Lebensenergien. Pazifismus ist nicht die sanfte Beschwichtigung der Gewalt und nicht die Beilegung von Konflikten durch Appelle zum Frieden. Wirklicher Pazifismus ist der radikale und intelligente Selbsteinsatz des Menschen für die Befreiung aller in ihm liegenden Lebensenergien und Schöpferkräfte. Pazifismus ist der fundamentale Kampf gegen jede Art von Unterdrückung der menschlichen Sehnsucht. Pazifismus ist kompromißlose Parteinahme fürs Lebendige. Pazifismus ist Militanz, nicht unbedingt politische Militanz, aber Militanz in der Erringung innerer Wahrhaftigkeit und Freiheit, denn Pazifismus ist die Versöhnung des Menschen mit sich selbst.“ (Aus: Dieter Duhm, Aufbruch zur neuen Kultur)
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